Ultraschall-Untersuchungen

Der vaginale Ultraschall ist eine einfache und schmerzfreie Untersuchung der Organe des kleinen Beckens.

Mit dem vaginalen Ultraschall werden die Organe des kleinen Beckens – Harnblase, Eierstöcke, Eileiter und Gebärmutter– untersucht. Es wird ein schmaler, stabförmiger Schallkopf in die Scheide der Frau eingeführt. Der Schallkopf sendet Schallwellen in den Körper, die dort reflektiert, am Schallkörper wieder empfangen und auf einem Bildschirm dargestellt werden.

Durch den direkten Kontakt des Schallkopfs mit den untersuchten Organen bietet die vaginale Sonographie exaktere und schärfere Bilder als der Ultraschall über die Bauchdecke (transabdominale Sonographie). Der vaginale Ultraschall ermöglicht eine schonende und schmerzfreie Untersuchung der Organe ohne Strahlenbelastung für die Frau.

Der vaginale Ultraschall wird durchgeführt, um eine Erkrankung der Eierstöcke, Eileiter oder der Gebärmutter oder eine Schwangerschaft festzustellen. Des Weiteren ermöglicht das Verfahren verschiedene andere Anwendungen: Durch die vaginale Sonographie kann man den Zeitpunkt des Zyklus bei Kinderwunsch bestimmen oder die Lage einer Spirale (Intrauterinpessar) kontrollieren.

Ich biete Ihnen auch die Möglichkeit einer Ultraschall-Untersuchung des kleinen Beckens im Rahmen der gynäkologischen Vorsorge an.

Der Brustultraschall ist die Utraschalluntersuchung der Brust. Es handelt sich um ein bildgebendes Verfahren, bei dem die Brust in einem Schnittverfahren dargestellt wird. Die Mammasonographie ist wie die Mammographie (Röntgen-Untersuchung der Brust) ein apparatives Verfahren zum Screening und zur Diagnostik gutartiger und bösartiger Veränderungen des Brustgewebes.

Anerkannt ist der primäre Einsatz der Sonographie bei Frauen unter 40 Jahren. Gesichert ist der ergänzende Einsatz bei unklaren mammographischen Befunden sowie bei hoher mammographischer Dichte.

Der Brustultraschall ist auch bei Frauen und Männern mit einem Tastbefund oder Schmerzen in der Brust angezeigt sowie bei Ausfluss aus der Brustwarze.

Die Mammasonographie kann zur Früherkennung von Brustkrebs und zur Verlaufskontrolle bei Brusterkrankungen eingesetzt werden.

Der Brustkrebs ist in Deutschland die häufigste Tumorerkrankung. Jede achte Frau erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs, das sind ca. 70.000 Neuerkrankungen in Deutschland pro Jahr. Bei rechtzeitiger Diagnose ist Brustkrebs aber heilbar. Risikofaktoren sind insbesondere Übergewicht, Nikotin und Alkohol, aber auch eine Hormonersatztherapie über einen längeren Zeitraum kann das Brustkrebsrisiko erhöhen.

Das regelmäßige Abtasten der Brust einmal im Monat nach der Regelblutung ist empfehlenswert. Hierzu gebe ich Ihnen gerne eine Anleitung. Aber auch die Abtastung der Brust in der Praxis sollte in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden. Zwischen dem 50. und 69. Lebensjahr werden Frauen in Deutschland zusätzlich alle zwei Jahre zur Mammographie eingeladen.

In meiner Praxis haben Sie die Möglichkeit eine Brustultraschall-Untersuchung als Vorsorgemaßnahme wahrzunehmen.


Ultraschall-Untersuchungen in der Schwangerschaft

Neben den Routine-Ultraschall-Untersuchungen in der 10. / 20. / 30. Schwangerschaftswoche, die im Rahmen der Mutterschaftsvorsorge durchgeführt werden, haben Sie in meiner Praxis die Möglichkeit, zusätzliche diagnostische Ultraschallverfahren in Anspruch zu nehmen. Hierzu gehören:

Ultraschall und Blutuntersuchung in der 12.-14. Schwangerschaftswoche. 70 % der Kinder mit Trisomie 21 werden von Frauen unter 35 Jahren geboren. Das Untersuchungsverfahren dient der individuellen Risikoabschätzung für das Vorliegen einer Chromosomenstörung. Der beste Zeitpunkt für diese Untersuchung liegt in der 13. SSW. Mein Vorgehen orientiert sich dabei an dem Vorgehen der Fetal Medicine Foundation (FMF). Aus mütterlichem Alter, Gewicht, Laborwerten, Krankheitsvorgeschichte sowie der Messung der kindlichen Nackentransparenz wird eine individuelle Risikoberechnung für die Trisomien 13, 18, 21 aufgestellt. Damit ist eine Chromosomenanomalie nicht völlig ausgeschlossen, aber man erreicht eine Erkennungsrate von 80 %. Erhält man den Hinweis auf ein erhöhtes Risiko, kann dann eine exakte genetische Diagnostik durchgeführt werden. Eine erhöhte Nackentransparenz kann bei unauffälligem Chromosomensatz auch ein Hinweis auf eine Herzfehlbildung sein, so dass dann auch eine Echokardiographie des Feten empfohlen wird.

Die Blutflussmessung, die sich ein Phänomen zunutze macht, das Herr Doppler, ein Physiker aus Österreich, erstmals 1842 beschrieb, wird u.a. durchgeführt, um die Funktion des Mutterkuchens zu überprüfen oder einen erhöhten Widerstand in den zuführenden Gefäßen der Gebärmutter auszuschließen. Die Untersuchung kann bei Auffälligkeiten des fetalen Wachstums, Mehrlingsschwangerschaften, erhöhtem mütterlichem Blutdruck oder CTG-Veränderungen notwendig werden.

Das 3D/4D-Ultraschall-Gerät liefert bei guten Schallbedingungen sensationelle Bilder vom Baby im Mutterleib.

In meiner Praxis verwende ich den Service von Tricefy®: Sie erhalten Fotos Ihres Babys nach der Untersuchung sofort als „Schnappschuss“ auf Ihr Smartphone und können sie nach Belieben weiterschicken oder schöne Fotoerinnerungen damit kreieren. Dieser Service ist für meine Patientinnen kostenlos.

Sprechen Sie mein Praxisteam und mich bei Interesse gerne jederzeit auf die verschiedenen Ultraschall-Untersuchungen an!

Weitere Leistungen
© 2025 Frauenärztin Dr. med. Katrin Heck, Alle Rechte vorbehalten. Impressum | Datenschutz Anmelden
WIELEICHT™ seoCMS Homepage is copyright 2006-2025 by transresult Velbert